30. Neubrandenburger Kolloquium am 13. September 2022

Der Biber

Das 30. Neubrandenburger Kolloquium am 13. September fand in diesem Jahr als Hybrid-Veranstaltung zum Thema „Der Biber – Störenfried für die Landnutzung oder Helfer für Wasserhaushalt und Klimaschutz“ statt.

Zu Gast waren unter anderem Referenten vom Greifswalder Moor Centrum, von der Biberfachstelle am Schweizerischen Zentrum für die Kartografie der Fauna, dem Landespflege Freiburg–Institut für Naturschutzökologie und Landschaftsmanagement, der AG Artenschutz der WBV Mecklenburg-Vorpommern, Naturschutzbehörden und Landwirte.

Veranstaltet wird das Kolloquium gemeinsam vom Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte (StALU MS), dem Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau Landesverband Mecklenburg-Vorpommern (BWK-LV M-V e. V.) und der Hochschule Neubrandenburg (HS NB).

Eine Übersicht zur Veranstaltung und die Vorträge können Sie hier herunterladen. Die Urheberrechte der Vorträge liegen bei den jeweiligen Autoren. Jede weitere Verwendung ist nur mit Angabe des Autors und der Quellenangabe gestattet.

 

Publikationen und Dokumente

Vorträge

Vortragsübersicht
Moorschutz und Wasserhaushalt – Herausforderungen zur Klimaneutralität im Sektor Landnutzung

Prof. Dr. Hans Joosten, Greifswald Moor Centrum

Gestatten, Biber – Zur Biologie, Ökologie und zum Ökosystemeffekt eines Wassermanagers

Christof Angst, Leiter der Biberfachstelle am Schweizerischen Zentrum für die Kartografie der Fauna (SZKF / CSCF), Neuchâtel (Schweiz)

Der Einfluss des Bibers auf die Wiedervernässung von Mooren - eine Fallstudie aus dem Alpenvorland

Dr. Thomas Kaphegyi, Landespflege Freiburg – Institut für Naturschutzökologie und Landschaftsmanage­ment, Kirchzarten

Präsentation kann nicht zur Veröffentlichung freigegeben werden.

Ein bioindikatives Bewertungsverfahren für unterschiedliche Typen von Biberteichen mittels Makrozoobenthos und Makrophyten

Angela Berlin, Institut biota, Bützow

Biber und Gewässerunterhaltung: Erschwernis und Aufwandvermehrung – aber auch Indikator für Renaturierungsbedarf?

Irene Kalinin, Vertreterin der AG Artenschutz, Wasser- und Bodenverbände Mecklenburg-Vorpommern, Friedland 

Erfahrungen aus 5 Jahren Konfliktmanagement bei Biberaktivitäten

Kai Schmidt, UmweltPlan GmbH, Stralsund, und Franziska Neubert, Gewässerbiologische Station Kratzeburg

Lösung für den Biber am Ramelower Graben

Hans-Albrecht Witte, DATZE Naturrind GbR, Pleetz

Praktische Lösungen in Vorpommern

Jens Uhthoff, Wasser- und Bodenverband „Untere Peene“, Anklam, und Christian Hildebrandt, Untere Naturschutzbehörde Landkreis Vorpommern-Greifswald