Errichtung und Betrieb von 15 Windenergieanlagen vom Typ Vestas V90 im Windeignungsgebiet Neu Kosenow durch die Windpark Neu Kosenow Planungsgemeinschaft

Bekanntmachung nach § 3a Satz 2, 2. Halbsatz des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)

Nr.B 92  | 15.08.2011  | StALU VP  | Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern

Die Windpark Neu Kosenow Planungsgemeinschaft mit Sitz in 14469 Potsdam, Gregor-Mendel-Straße 24a, beabsichtigt die Errichtung und den Betrieb von 15 Windenergieanlagen vom Typ Vestas V90 mit einer Nabenhöhe von 105 m und einer Nennleistung von jeweils  2,0 MW an Standorten im Windeignungsgebiet Neu Kosenow, Gemarkung Alt Kosenow, Flur 1, Flurstücke  127/2, 127/3, 127/5, 129/1, 129/2, 145/1, 145/2, 146, 147, 148, 149, 150, 151, 152, 153, 154/3, 154/4, 155, 156/2, 156/3, 156/4, 157, 158, 159, 160, 161, 162, 163, 164, 165, 166, 182, 183, 184, 185, 186, 187, 188, 189, 190, 191, 192, 194, 195, 207, 208, 214, 230, 231, Ge-markung Ducherow, Flur 9, Flurstücke 1, 2, 3, 4, 5, 6, 9, 10, 17, 19, 23, 24, 25, Gemarkung Ducherow, Flur 10, Flurstücke 1/1, 1/2, 1/3, 3/1, 5/1, 6, 15/1, 16/1 sowie in der Gemarkung Neu Kosenow, Flur 1, Flurstücke 49/2 und 50/2 und hat hierfür die immissionsschutzrechtliche Genehmigung gemäß § 4  Bundes-Immissionsschutzgesetz beantragt.

Das Staatliche Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern hat als zuständige Genehmigungsbehörde eine allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls gemäß § 3c Satz 1 in Verbindung mit Nr. 1.6.2 Spalte 2 der Anlage 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)

in der Fassung der Bekanntmachung vom 24.2.2010 (BGBl. I S. 94), zuletzt geändert durch Artikel 3 der Verordnung vom 18.5.2011 (BGBl. I S. 892) durchgeführt.

Die Prüfung hat zu dem Ergebnis geführt, dass von dem Vorhaben keine erhebliche nachteiligen

Umweltauswirkungen zu erwarten sind. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung ist daher nicht erforderlich.

Diese Feststellung ist gemäß § 3a Satz 3 des UVPG nicht selbstständig anfechtbar.

Die zuständige Genehmigungsbehörde wird über den Antrag nach den Vorschriften des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) entscheiden.